Franziska Liebschner – DerStoryteller https://www.derstoryteller.de Der Storyteller bringt die Fakten auf den Tisch Sun, 31 Mar 2019 15:37:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.1.1 https://www.derstoryteller.de/wp-content/uploads/2019/02/Der-Storyteller_rev_2-150x150.png Franziska Liebschner – DerStoryteller https://www.derstoryteller.de 32 32 Luxemburg führt als erstes Land der Welt komplett kostenlosen Nahverkehr ein https://www.derstoryteller.de/luxemburg-fuehrt-als-erstes-land-der-welt-komplett-kostenlosen-nahverkehr-ein/ Sat, 30 Mar 2019 09:40:06 +0000 https://www.derstoryteller.de/?p=1520 Ab 2020 will Nachbarland Luxemburg als erster Staat weltweit den kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr, kurz ÖPNV, einführen. Schon jetzt ist Bus, Bahn und Tram fahren in Luxemburg vergleichsweise günstig. Doch die Regierung will mehr und setzte dies auch im Parlament durch.

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Ab 2020 will Nachbarland Luxemburg als erster Staat weltweit den kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr, kurz ÖPNV, einführen. Schon jetzt ist Bus, Bahn und Tram fahren in Luxemburg vergleichsweise günstig. Doch die Regierung will mehr und setzte dies auch im Parlament durch.

Im Dezember 2018 gab Premierminister Xavier Bettel in einer Regierungserklärung vor dem Parlament bekannt:

„Luxemburg wird das erste Land der Welt sein, in dem man den öffentlichen Nahverkehr spontan oder geplant nutzen und überall ein- und aussteigen kann, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Fahrkarte man am besten kauft. Das steht uns einfach gut zu Gesicht und trägt enorm zum Image und zur Attraktivität Luxemburgs bei.“

Der Premierminister versprach bereits während seiner letzten Wahlkampagne, dass er die Umwelt priorisieren wolle.

Willkommener Nebeneffekt: Luxemburgs Verkehrsprobleme in den Griff bekommen

Luxemburg ist mit seinen 2600 Quadratkilometern so groß wie das Saarland und zweitkleinster EU-Mitgliedsstaat. 600.000 Menschen leben in dem Großherzogtum. Zusätzlich pendeln täglich um die 200.000 Franzosen, Deutsche und Belgier in das Land, um ihrer dortigen Arbeit nachzugehen. Meistens sind die Luxemburger mit dem Auto unterwegs. Ebenso die Nachbarn. Wohl einer der Gründe, warum Luxemburg unter einem der stockendsten Verkehrsaufkommen der Welt leidet.

Laut einer Studie verbrachten luxemburgische Autofahrer im Jahr 2016 rund 33 Stunden in Verkehrsstaus. Mit dem Gratis-Nahverkehr soll das nun bald ein Ende haben. Auch Pendler sollen von dem Gratis-ÖPNV profitieren. Jedenfalls innerhalb des Landes können sie zukünftig umsonst mit Bussen und Bahnen zur Arbeit zu kommen, statt mit dem Auto. Service und Pünktlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs sollen verbessert werden. Dafür wird ein sogenannter „Mobilitätsplan“ erstellt, der bis zum Jahr 2035 reichen soll. Außerdem soll das Parkangebot in Grenznähe für Berufspendler ausgebaut werden.

Gratis-Verkehr soll vor allem eine soziale Maßnahme sein

Der luxemburgische Mobilitätsminiser François Bausch twitterte sein Vorhaben bereits im Dezember 2018.

Nun steht es fest: Der kostenlose ÖPNV kommt! Dieser soll laut Bausch jedoch vor allem eine soziale Maßnahme sein:

„Es ist das Sahnehäubchen auf einer umfassenden Verkehrsstrategie.“

Bausch gehe nicht davon aus, dass sich durch den kostenlosen Nahverkehr merklich mehr Verkehr vom Auto zu Bussen und Bahnen verlagere. Die Qualität des ÖPNV in Luxemburg müsse erst verbessert werden, damit nennenswert viele Menschen vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Die Einführung des Gratis-Verkehrs bilde demnach nur einen Teil des Mobilitätskonzeptes des Landes ab.

Luxemburg nimmt viel Geld in die Hand

Die Fahrkarten in dem benachbarten Kleinstaat sind so günstig, wie in kaum einem anderen EU-Land. Für zwei Euro kann man quasi quer durch das Land fahren, für vier Euro sogar den ganzen Tag lang. Damit schreibt der Staat nicht gerade schwarze Zahlen in der Haushaltskasse, eher im Gegenteil. Ein kostenloses Verkehrssystem macht das natürlich nicht gerade besser. Die Regierung hofft jedoch auf eine langfristige Verbesserung der gesamten Situation und dafür muss nun einmal vorerst investiert werden.

Um überhaupt einen kostenlosen Nahverkehr anbieten zu können, fließen ca. 41 Millionen Euro aus Steuergeldern in das neue System. Bis zum Jahr 2023 will das Land noch einmal weitere 2,2 Milliarden Euro in das Schienennetz investieren. Um auch ländliche Gegenden zu erreichen, werden etwa 400 Millionen Euro für den Kauf von neuen Zügen ausgegeben. Einsparpotenzial hingegen sieht die Regierung bei Steuererhöhungen bzw. den Wegfall von Steuervorteilen für Pendler und beim Fahrkartensystem selbst. Wenn es diese nicht mehr gibt, muss sich auch niemand um die Erstellung, das Management, den Verkauf und die Kontrollen kümmern.

https://mobilitymag.de/kostenloser-oepnv-luxemburg/

Andere Städte und Länder auf der Welt probieren derzeit ähnliche Modelle

Mit der Idee, den ÖPNV kostenlos anzubieten, ist Luxemburg nicht allein. In Estlands Hauptstadt Tallinn fährt man bereits seit dem Jahr 2013 völlig kostenlos mit Bussen und Bahnen durch die Stadt. Spitzenreiter beim kostenlosen ÖPNV ist Polen: gleich 40 Städte und Gemeinden bieten ihren Einwohnern, teils auch Gästen, das ticketfreie Fahren an. Bisauf einiger Projektphasen in deutschen Städten, den öffentlichen Nahverkehr wenigstens am Wochenende kostenfrei anzubieten, bleibt die Idee, den ÖPNV in Deutschland zu revolutionieren, eine Idee. Die deutsche Bundesregierung hat zwar bereits Vorschläge unterbreitet, diese wurde jedoch nicht mehr als diskutiert und schlussendlich abgeschmettert, insbesondere von den Bürgermeistern der Städte.

Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Wenn Bus und Bahn attraktiver werden, könnte der Verkehr auf den Straßen weniger werden, die Luft würde sich verbessern und Schwarzfahrer würden nicht mehr verfolgt werden müssen. Doch die Gegner des kostenlosen Nahverkehrs befürchten hohe Einnahmenverluste und im Gegensatz dazu zu hohe Kosten für den Netzausbau. Außerdem ist es bisher umstritten, wo hoch der resultierende Nutzen für die Umwelt tatsächlich wäre. So fand die Technische Universität in Dortmund einer Simulations-Studie heraus, dass der kostenlose ÖPNV faktisch wirkungslos wäre. Am Ende steht also die Frage im Raum, ob die Abwägung von Kosten und Nutzen zu Gunsten des Bürgers, der schließlich sehr von einem kostenfreien Nahverkehr profitieren könnte, entschieden werden würde.

Quellen:

https://www.volksfreund.de/nachrichten/luxemburg/kostenloser-oepnv-in-luxemburg-startet-2020_aid-35778101

mobilitymag

https://kommunal.de/kostenloser-oepnv-luxemburg-und-hierzulande

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Arzt verkauft seine Praxis und baut Obst und Gemüse als Medizin an https://www.derstoryteller.de/arzt-verkauft-seine-praxis-und-eroeffnet-erste-farmacy-mit-eigens-angebautem-obst-und-gemuese-als-medizin/ Sun, 24 Mar 2019 17:57:26 +0000 https://www.derstoryteller.de/?p=1483 Ein Arzt aus den USA ist der Überzeugung, dass pflanzliche Lebensmittel die beste Medizin sind. Er verschreibt Obst und Gemüse statt Pillen und Tropfen. Dafür baut er auf seinem Hof, mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern, die seine Überzeugung teilen, eigens biologische Lebensmittel an. Um diesen Traum zu realisieren, verkaufte er sogar seine Arztpraxis in New York.

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Ein Arzt aus den USA ist der Überzeugung, dass pflanzliche Lebensmittel die beste Medizin sind. Er verschreibt Obst und Gemüse statt Pillen und Tropfen. Dafür baut er auf seinem Hof, mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern, die seine Überzeugung teilen, eigens biologische Lebensmittel an. Um diesen Traum zu realisieren, verkaufte er sogar seine Arztpraxis in New York.
https://www.nj.com/politics/2014/08/hudson_county_physician_open_farm-based_practice_in_long_valley.html

Das Konzept kannte Hippokrates bereits vor vielen Jahrhunderten

“Lass die Nahrung deine Medizin sein und deine Medizin deine Nahrung.”,

so sagte es schon der 460 v. Chr. geborene, griechische Arzt Hippokrates. Seine Botschaft geriet wahrscheinlich aus wirtschaftlichen Gründen im Laufe der Zeit in Vergessenheit. So jedoch nicht bei dem 52-jährigen Internisten Dr. Ronald Weiss. Nach dem Verkauf seiner New Yorker Arztpraxis, kaufte er sich eine 348 Hektar große Farm aus dem 18. Jahrhundert und machte daraus die erste landwirtschaftliche Praxis. Der Bauernhof befindet sich in Long Valley in New Jersey und ist auf die Behandlung von Patienten mit pflanzlichen Lebensmitteln als Arzneimittel ausgerichtet. Das Motto: „Farmacy statt Pharmacy“. Dr. Weiss vertritt die Ansicht:

„Auf Pflanzen basierende Vollnahrungsmittel sind die leistungsfähigsten, krankheitsveränderndsten Werkzeuge, die Praktikern zur Verfügung stehen – leistungsfähiger als alle Medikamente oder Operationen.“

https://www.nj.com/politics/2014/08/hudson_county_physician_open_farm-based_practice_in_long_valley.html

Der Körper soll durch eine ausgewogene Ernährung wieder ins Gleichgewicht kommen

Oberste Priorität für den alten, neuen Ansatz der Medizin ist es, den Körper durch den Verzehr von Gemüse, Getreide, Obst, Nüssen, Samen und Bohnen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ein Gleichgewicht, das durch die ständige Einnahme von Pharmazeutika nicht hergestellt werden kann.

„Ich sage nicht, wenn du hinfällst und dir den Knöchel brichst, dass ich ihn beheben kann, indem ich eine Salbe aus Kräutern darauf lege. Du brauchst jemanden, der deine Fraktur fixiert.“,

sagt Dr. Weiss.

„Mir geht es um die Behandlung und Prävention chronischer Erkrankungen. Herzinfarkte, Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen… Die Krankheiten, die unsere Wirtschaft und unsere Nation zu Fall bringen.“

Die natürlichen Pflanzenteile enthalten Nährstoffe, die es dem Körper ermöglichen, zu heilen. So wirken viele Lebensmittel, wie zum Beispiel Kurkuma, als entzündungshemmend. Entzündungen oder Schwellungen werden als Ursache für viele verschiedene, chronische Krankheiten angesehen.

https://offgridquest.com/health-nutrition/doctor-sells-his-practice-opens-up-farma?start=1

Die Gesellschafft muss ihre Drogenabhängigkeit in den Griff bekommen

Mit seiner „Farmacy“ verfolgt der Mediziner das Ziel, die Abhängigkeit der Gesellschaft von Arzneimitteln zu verringern. Es soll ein Bewusstsein dafür entstehen, dass jeder Mensch etwas für seine Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten beitragen kann, statt sich auf die oft nebenwirkungsreichen Pharmazeutika zu verlassen. Dies soll möglichst auch dazu beitragen, die negativen Effekte von ständiger Medikamenteneinnahme wie Sucht, einer Überdosis oder gar den Tod zu beseitigen. Außerdem können unnötige Operationen vermieden werden.

Zweiflern begegnet Dr. Weiss mit einer Geschichte aus seiner 25-jährigen Tätigkeit. Er erzählt ihnen von dem Fall der 90-jährigen Angelina Rotella aus New Yok. Die Rollstuhlfahrerin litt unter anderem unter einem immer schwächer werdenden Herzen. Als der Doktor sie vor die Wahl stellte, ob er sie ins Krankenhaus fahren solle, wo sie mit höchster Wahrscheinlichkeit aufgeschnitten worden wäre oder, ob sie sich ab sofort streng an die Diät aus pflanzlicher Kost halten wolle, entschied sich die Dame für den Tipp des Arztes. Körner, gedämpftes Gemüse, Obst und Wasser standen ab sofort auf dem Tagespslan. Dr. Weiss berichtet stolz:

„Sie hat keinen Diabetes und auch keine chronische Herzinsuffizienz mehr. Sie kocht, näht und spaziert durch die Stadt. Ich sage nicht, dass es einfach ist, aber sie hat die Gelegenheit ergriffen und sie ist verwandelt.“

https://offgridquest.com/health-nutrition/doctor-sells-his-practice-opens-up-farma?start=1

Familien aus der Umgebung schließen sich dem Projekt an und profitieren von der Kraft der Natur

90 Familien aus der Umgebung haben sich dem örtlichen Bauernhof des Arztes angeschlossen. Sie zahlen einen Mitgliedsbeitrag und engagieren sich ehrenamtlich für die Ernte von Obst und Gemüse und die Instandhaltung des Hofs. Dafür können die Familien die Vorteile der „Farmacy“ nutzen und sich von den dort angebauten Lebensmitteln ernähren. Bei einer konkreten Fragestellung zu einer Sorte als Arzneimitteleinsatz, steht Dr. Weiss natürlich mit Rat und Tat zur Verfügung, wie es eben auch in einer „echten Pharmacy“ der Fall wäre. Der Einsatz der Helfer ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des Hofes, sondern er hilft auch, dass die Menschen sich mehr für eine gesunde Ernährung interessieren, indem sie sich in den Prozess der Nahrungsmittelproduktion einmischen.

„Die menschliche Gesundheit steht in direktem Zusammenhang mit der Gesundheit der Umwelt, der Produktion von Lebensmitteln und ihrem Anbau.“,

sagt Dr. Weiss, der im Übrigen vor seiner Tätigkeit als Arzt einen Bachelor-Abschluss am “Rutgers Collage of Arts in Science” in dem Studienfach Botanik erwarb.

„Ich sehe diesen Bauernhof als eine Gelegenheit für mich, alles, was ich mein ganzes Leben lang getan habe, die ganze Biologie und Chemie der Pflanzen, die ich studiert habe, zu nehmen und sie mit dem menschlichen, biologischen System zu verbinden.“

https://www.nj.com/politics/2014/08/hudson_county_physician_open_farm-based_practice_in_long_valley.html

Milliarden Menschen werden täglich mit synthetischen Chemikalien betäubt

Auch, wenn Pflanzen seit der Antike recht erfolgreich zur Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt werden, greifen viele Menschen direkt auf Medikamente zurück. Das Bewusstsein für die Vorteile von Pflanzen und Kräutern scheint in der Gesellschaft eher zweitrangig zu sein (Bestes Beispiel: Die Zulassungspflicht von gesundheitsfördernden Produkten auf Basis der vielseitigen Hanfpflanze, nachzulesen in unserem Artikel: “Droht das Verbot für CBD-Produkte?”).

Ernährungswissenschaftler geben uns immer wieder zu verstehen, dass eine gesunde Ernährung zwar gut für uns und unseren Körper ist, doch, dass pflanzliche Kost tatsächlich Krankheiten reduzieren kann, damit sind die meisten Wissenschaftler doch sehr zurückhaltend. Kein Wunder: Die Pharmaindustrie hat, mit wortwörtlich allen Mitteln, dafür gesorgt, dass dies so ist. Der Verkauf und der Konsum von synthetischen Chemikalien wird gefördert und gestützt. Damit erzielt die Pharma-Lobby auch noch große Erfolge: die USA stehen auf Platz eins der Statistik über den Medikamentenkonsums pro Kopf weltweit. Deutschland hingegen auf dem fünften Platz.

Pestizide in unseren Lebensmitteln

Sogar unsere Ernährung ist geprägt von industriell verarbeiteten Lebensmitteln, welche oft mit künstlichen Inhaltsstoffen versehen sind. Und selbst, wenn es kein „Chemie-Essen“ ist, sind Obst und Gemüse übersät mit Pestiziden und anderen Giftstoffen, die somit in unseren Körper gelangen. Umso wichtiger, dass es Menschen gibt, wie Dr. Weiss, die sich berufen sehen, ein Bewusstsein dafür entstehen zu lassen, was die Gesellschaft und auch jeden Einzelnen gesund oder krank macht und welche Prozesse damit in Verbindung stehen.

Übrigens hat eine Studie gezeigt, dass beim Arbeiten mit Erde, so wie es beispielsweise Gärtner tun, Bakterien, die der menschliche Körper währenddessen aus dem Erdboden aufnimmt, dafür sorgen, in unserem Gehirn Serotonin freizusetzen, welches uns hilft, intelligenter zu werden und sich glücklicher zu fühlen.

Schaut euch die “Farmacy” von Dr. Ronald Weiss an in diesem Video:

Quellen:

https://www.nj.com/politics/2014/08/hudson_county_physician_open_farm-based_practice_in_long_valley.html

https://www.offgridquest.com/health-nutrition/doctor-sells-his-practice-opens-up-farma

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Droht das Verbot für CBD-Produkte? EU-Kommission verordnet eine Zulassungspflicht https://www.derstoryteller.de/droht-das-verbot-fuer-cbd-produkte-eu-kommission-verordnet-eine-zulassungspflicht/ https://www.derstoryteller.de/droht-das-verbot-fuer-cbd-produkte-eu-kommission-verordnet-eine-zulassungspflicht/#comments Fri, 22 Mar 2019 15:58:22 +0000 https://www.derstoryteller.de/?p=1442 Immer mehr Menschen sind von den gesundheitlichen Vorteilen von CBD-Öl überzeugt. Es hilft laut Erfahrungsberichten tausenden Menschen, doch bald könnte CBD-Öl verboten werden, weil die EU-Kommission Cannabidiol als sogenanntes „Novel Food“ klassifiziert. Damit gilt der Verkauf von CBD enthaltenden Produkten als illegal, sofern keine Zulassung nach gründlicher und erfolgreicher Prüfung erfolgt. Gibt es doch noch eine Chance für das gesundheitsfördernde Naturprodukt?

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Immer mehr Menschen sind von den gesundheitlichen Vorteilen von CBD-Öl überzeugt. Es hilft laut Erfahrungsberichten tausenden Menschen, doch bald könnte CBD-Öl verboten werden, weil die EU-Kommission Cannabidiol als sogenanntes „Novel Food“ klassifiziert. Damit gilt der Verkauf von CBD enthaltenden Produkten als illegal, sofern keine Zulassung nach gründlicher und erfolgreicher Prüfung erfolgt. Gibt es doch noch eine Chance für das gesundheitsfördernde Naturprodukt?

Cannabis-Branche feierte in den letzten Jahren große Erfolge – zurecht!

Egal ob Öl, Tee, Blüten, Cremes oder Balsame: CBD-Produkte haben schon vielen Menschen geholfen. Insbesondere bei gesundheitlichen Problemen. Gerade in den letzten Jahren, gab es einen regelrechten Hype um das legale Cannabidiol, kurz CBD, welches unter anderem Hauptbestandteil der Hanfpflanze ist, jedoch nicht berauschend wirkt und daher legal ist. Immer mehr Menschen scheinen zu erkennen, dass ihnen das Naturprodukt besser helfen kann, als es Medikamente je getan haben. Was CBD alles kann, erstrecht im Rahmen einer Krebsbehandlung, kannst du in unserem Artikel „CBD-Öl gegen Krebs“ nachlesen.

CBD ist bislang legal in Deutschland zu erwerben

Cannabidiol gilt vor dem Gesetzgeber als nicht psychoaktiv und fällt somit nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Bisher wurden CBD-Produkte als Nahrungsergänzungsmittel, medizinische Produkte oder Kosmetika klassifiziert, die ab einem Alter von 18 Jahren erworben werden dürfen. Der Handel von CBD-Produkten, die als Heil- oder Arzneimittel deklariert sind, ist hingegen verboten. Eine Anerkennung als Heilmittel hat es nämlich bisher in Deutschland nicht gegeben. Händler dürfen dementsprechend keine Heil- oder Wirkungsversprechen abgeben. Höchstens praktizierende Mediziner dürften CBD als Medikament auf Rezept verschreiben.

https://www.healthista.com/4-cbd-oil-benefits-proven-science/

EU-Verordnung klassifiziert CBD jetzt als “Novel Food”

Seit kurzem steht es jedoch schlecht um die Cannabis- bzw. CBD-Branche in Deutschland. Nachdem Österreich vor kurzem in einer Pressemitteilung das „Verbot von CBD-haltigen Produkten in Lebensmitteln und Kosmetika“ bekanntgab, gab es auch in Deutschland Irritationen, ob Händler nun um ihren Arbeitsplatz bangen müssen. Wie es dazu kam: CBD wurde in der gesamten EU als sogenanntes „Novel Food“ erklärt. Der im Januar 2018 in Kraft getretenen EU-Verordnung (EU) 2015/2283 vom 25. November 2015, der „Novel-Food“-Verordnung, zufolge, gilt jedes Lebensmittel, das vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang verzehrt wurde, als neuartiges Lebensmittel.

Mit dieser Verordnung wurde ein zentrales Bewertungs- und Zulassungsverfahren eingeführt. Diesem zufolge entscheiden EU-Risikomanager darüber, ob neue Lebensmittel auf dem europäischen Markt in den Verkehr gebracht werden können. Zwecks der Sicherheit der Verbraucher werden solche Lebensmittel in einigen Fällen zuvor einer wissenschaftlichen Risikobewertung unterzogen. CBD als „Novel Food“ ist demnach ebenfalls zulassungspflichtig. Händler von CBD-Produkten müssen in einem Antrag an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) beweisen, dass ihr Produkt keine Gefahr für den Verbraucher darstellt, keine Irreführung des Verbrauchers bewirkt und ihr Verzehr nicht zu einem Ernährungsmangel führt. Dann erst entscheidet die zuständige Landesbehörde, die für die Lebensmittelüberwachung zuständig ist, über den Status „verkehrsfähig“ oder nicht.

https://www.figlobal.com/hieurope/de/node/9392

Wie lange so ein Genehmigungsverfahren dauert, ist unklar. Man kann sich jedoch vorstellen, dass wir in Anbetracht der langsam mahlenden Bürokratie-Mühlen in Deutschland nicht von Wochen oder Monaten sprechen. Vom finanziellen Aspekt sicher ganz zu schweigen, insbesondere durch die Umsatzeinbußen, mit denen während des Genehmigungsverfahrens zu rechnen ist.

Bedeutet dies das Aus für die Branche?

Cannabis selbst gilt nicht als neuwertiges Lebensmittel. Die Verwendung von Produkten wie Hanfsamen, Hanfsamenöl, Hanfsamenmehl und fettfreies Hanfsamenprotein, die aus der Herstellung von Cannabis gewonnen wurden, konnte bereits vor 1997 nachgewiesen werden, damit zählt Cannabis selbst nicht zu den „Novel Foods“. Bei dem isoliert betrachteten Bestandteil CBD der Cannabispflanze sieht dies jedoch anders aus. Das BVL äußert sich wie folgt zu der Thematik:

„Dem BVL ist derzeit keine Fallgestaltung bekannt, wonach Cannabidiol (CBD) in Lebensmitteln, also auch in Nahrungsergänzungsmitteln, verkehrsfähig wäre. Aus Sicht des BVL muss für CBD-haltige Erzeugnisse ein Zulassungsantrag gestellt werden. Für die Einzelsubstanz CBD wurde bisher kein nennenswerter Verzehr vor dem 15. Mai 1997 belegt. Die Neuartigkeit gilt sowohl für cannabinoidhaltige Extrakte als auch für jedes Produkt dem CBD-Ektrakt zugesetzt wurde. Das selbe gilt für die angewandte Extraktionsmethode.“

Doch welches einzelne Produkt nun tatsächlich unter die Zulassungspflicht fällt und welches nicht, darüber herrscht große Verwirrung. Insbesondere die Frage nach der Art und Weise der Gewinnung des CBD-Extraktes sorgt für Aufruhr, denn dieser entscheidet schließlich, ob „Novel Food“ oder nicht. Auch hierfür hat die EU-Kommission eine Antwort: Eine mehrseitige Richtlinie über Extraktionslösungsmittel.

https://cbdhanfportal.ch/cbd-produkte-die-richtigen-cbd-produkte-fuer-alle-faelle/

Anbieter von CBD-Produkten lassen sich so schnell nicht beirren

Abgesehen von vermehrten Nachfragen von Herstellern beim Deutschen Hanfverband, hält ein Großteil der Anbieter von CBD-Produkten den Ball erst einmal flach. Trotz der komplett veränderten Ausgangslage, die nun für die Produzenten herrscht, sehen sie sich häufig auf der sicheren Seite. Darunter der bekannte österreichische Anbieter von cannabidiolhaltigen Produkten „BioBloom“. Dieser deklariert seine Mittel einfach nicht mehr als Nahrungsergänzungsmittel, sondern als Hanfaroma-Extrakte. Und schon greift die Verordnung nicht mehr, da es sich nicht um ein Lebensmittel handelt. Die deutsche Firma „CBD Zone“ stützt sich auf die nicht ganz klare Sachlage der CBD-Exktrakte. Geschäftsführer Paul Krämer teilt mit:

„Wir haben kein reines Cannabidiol-Extrakt-Isolat, sondern ein Fullspektrum-Extrakt. Somit ist die ganze Pflanze zu betrachten und nicht einzeln das Cannabidiol. Somit fällt es nicht unter das „Novel-Food“-Gesetz.“

Ein weiteres Praxisbeispiel stellt die Firma „Natura Vitalis“ dar. Gründer Frank Felte äußert sich zu der Thematik:

„Bad news are good news und so ist es nicht verwunderlich, dass die jüngsten Veröffentlichungen über die angebliche Unzulässigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln mit CBD bei vielen zu vermeidbaren Irritationen geführt hat. Richtig ist zwar, dass isoliertes Cannabidiol (CBD) als Lebensmittelzutat ein sogenanntes Novel food darstellt – dies gilt aber nicht für die Pflanze und Pflanzenteile von Cannabis sativa, die einen natürlichen CBD-Gehalt aufweisen; diese sind nach wie vor kein Novel food und deshalb auch verkehrsfähig. Zwar ist vor kurzem von Seiten der EU-Kommission der bisherige Eintrag in Novel Food – Katalog geändert worden, wobei die Entscheidung gegenwärtig von der EU-Kommission überprüft wird. Unabhängig hiervon stellt aber die Beurteilung der EU-Kommission keine rechtsverbindliche Beurteilung dar, da der Novel food Katalog lediglich nur eine Orientierungshilfe darstellen soll. Natura Vitalis lässt sich zu dieser Rechtsfrage ständig von einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei beraten, die diesbezüglich auch an dem aktuellen Entscheidungsprozess bei der EU-Kommission mitwirkt.“

Es gibt also unterschiedliche Auffassungen und Auslegungen der Rechtslage. Wie sollen sich Hersteller nun aber verhalten? Unternehmen sollten sich in jedem Fall einer Rechtsberatung unterziehen und ggf. einen fachkundigen Anwalt zu Rate ziehen. Die Verbraucherschutzzentrale NRW sagt zwar selbst, dass die Lebensmittel- und Überwachungskontrollbehörden mit den vielen CBD-Produkten, die den Markt überschwemmen, überfordert seien, es kann jedoch trotzdem sein, dass es Abmahnungen oder Handelsverbote hagelt. Gerichtsurteile gab es bisher jedoch nicht, da das BVL erst im März 2019 Stellung zu der Verordnung der EU-Kommission nahm.

http://www.healthfitnessrevolution.com/the-top-8-health-benefits-of-hemp/

In Sachen CBD geht die Gesetzgebund an der Realität vorbei

Man kann in der gesamten EU davon ausgehen, dass CBD sowohl für die Gesundheit als auch für die Wirtschaft ein Riesenerfolg ist. Mittlerweile hängen viele Jobs und Steuereinnahmen an diesem Wirtschaftszweig. Es ist also fast unvorstellbar, dass der europäische Gesetzgeber tatsächlich an der strikten Durchsetzung der EU-Verordnung interessiert ist. Doch, dass die Haltung der EU Lebensmitteln oder Produkten gegenüber, die erwiesenermaßen gesundheitsfördernd sind, eigenartig ist, ist nicht erst seit der „Novel-Food“-Debatte ersichtlich.

So zum Beispiel Stevia, eine pflanzliche Alternative zu Zucker. Die Pflanze oder Teile davon haben keine Zulassung bekommen. Industriell hergestellter, raffinierter Zucker hingegen ist auf dem Markt auf der ganzen Welt frei erhältlich. Welches Produkt nun gesundheitsschädlicher ist, kann sich jeder selbst beantworten. Auch die Burger von großen Fast Food Ketten müssen nicht die Zulassungsverfahren durchlaufen, die CBD durchlaufen muss. Wie wahrscheinlich wäre es wohl, dass die Burgerketten eine Genehmigung für ihre Produkte erhalten?

Die Zusammenhänge zwischen der profitgierigen Pharma-Lobby und der rechtlichen Seite sind deutlich zu erkennen. Seit Jahren schon lenkt die Pharmaindustrie die Gesetzgebung genau so, wie es ihren Interessen entspricht. Entweder wird gesundheitsfördernden Produkten die Wirkung abgesprochen, sie werden nur als Lebensmittel und nicht als Arzneimittel klassifiziert oder sie werden eben als neuartiges Lebensmittel eingestuft, sodass sich höchst wahrscheinlich nur Großkonzerne ein Zulassungsverfahren leisten können. Dass auch Wissenschaftler mit in dem Netz der Pharmaindustrie hängen, zeigt die Aussage von der Medizinerin Prof. Kirsten Müller-Vahl von der Medizinischen Hochschule Hannover zum Thema CBD als Nahrungsergänzungsmittel:

„Es wird im Moment viel versprochen, was wissenschaftlich nicht belegt ist. Das ist unseriös. So darf man Nahrungsergänzungsmittel nicht bewerben. Es sind Medikamente und Arzneimittel, die zu einer Krankheitsverbesserung führen und nicht Nahrungsergänzungsmittel.“

Es geht, wie immer, um fette Gewinne, um viel Geld und noch mehr Geld. Ein Kampf, den mit aller Wahrscheinlichkeit die Pharma-Lobby gewinnt und nicht der Verbraucher. Denn, wie man sieht, spielt die Gesetzgebung das dreckige Spiel mit und beschneidet Hersteller von effektiven Nahrungsergänzungsmitteln ihrem natürlichen Recht. CBD-Produzenten in Großbritannien, Österreich und Spanien wollen nun gerichtlich gegen das Verbot vorgehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Thematik in den nächsten Monaten entwickelt. Letztlich steht jedoch fest: Menschen und deren Gesundheit sollten tausend mal mehr wert sein als alle Milliarden, Billionen und Trillionen dieser Welt!

https://medicalmarijuana.co.uk/is-medical-cannabis-answer-to-pharmaceutical-drug-problem/

Tipp für Interessierte: Ein Rechtsgutachten einer Rechtsanwaltskanzlei aus Frankfurt a. M., das die Thematik CBD als “Novel Food” im Auftrag für die EIHA, die European Industrial Hemp Association, behandelt.

Quellen:

https://www.netcoo.com/direct-selling/novel-food-verordnung-hat-die-pharmalobby-jetzt-auch-cbd-produkten-den-kampf-angesagt/

https://hanfverband.de/nachrichten/news/cbd-irritationen-in-oesterreich-und-deutschland

https://www.efsa.europa.eu/de/topics/topic/novel-food

https://www.bvl.bund.de/DE/01_Lebensmittel/04_AntragstellerUnternehmen/13_FAQs/FAQ_Cannabidiol/FAQ_Cannabidiol_node.html

NOCH IST CBD 100% LEGAL

Hier findest du in Österreich gewonnenes 100 % Bio-CBD-Öl aus nachhaltigem, ökologischem Anbau. Dabei werden KEINE Pestizide, Insektizide oder Herbizide verwendet. Sie sind ohne Zusatz von Farbstoffen, Konservierungsmitteln oder künstlichen Aromen, geeignet für Veganer und Vegetarier. Das CBD-Öl wird mittels CO2-Extraktion gewonnen, was das schonendste Verfahren darstellt. Außerdem bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe im Extrakt enthalten. Es handelt sich um sogenannte Vollspektrum-Produkte, was bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze darin enthalten sind. Durch Studien wurde belegt, dass die Anwesenheit von Terpenen, Flavonoiden und anderen Cannabinoiden die Wirkungen des CBD-Öls noch erhöhen. So kann der Körper beispielsweise in Anwesenheit von Cannabidiolsäure (CBDa) doppelt so viel CBD aufnehmen und metabolisieren. HIER KLICKEN UND CBD-ÖL ANSCHAUEN

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MPC: Das neue OPC ist 30 mal bioverfügbarer und 100 % natürlich https://www.derstoryteller.de/mpc-das-neue-opc-ist-30-mal-bioverfuegbarer-und-100-natuerlich/ Thu, 21 Mar 2019 23:10:21 +0000 http://www.derstoryteller.de/?p=1149 Das aus Traubenkernextrakt gewonnene OPC ist vor allem für seine stark antioxidative und durchblutungsfördernde Wirkung bekannt. Die Natur schenkt uns mit OPC/MPC einen Vitalstoff, der unser Aussehen, unsere Vitalität und besonders unsere Gesundheit positiv beeinflusst. Deshalb wird OPC auch als natürliche Kosmetik von innen bezeichnet. Viele Ärzte und Ernährungsberater sagen, dass OPC zu den wichtigsten Stoffen gehört, die der menschliche Körper benötigt.

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Das aus Traubenkernextrakt gewonnene OPC ist vor allem für seine stark antioxidative und durchblutungsfördernde Wirkung bekannt. Die Natur schenkt uns mit OPC/MPC einen Vitalstoff, der unser Aussehen, unsere Vitalität und besonders unsere Gesundheit positiv beeinflusst. Deshalb wird OPC auch als natürliche Kosmetik von innen bezeichnet. Viele Ärzte und Ernährungsberater sagen, dass OPC zu den wichtigsten Stoffen gehört, die der menschliche Körper benötigt.

Wirkung von OPC/MPC auf unseren Körper

Traubenkernextrakt wird häufig als revolutionärer Alleskönner für die Gesundheit betitelt. Und tatsächlich ist die Wirkung sehr vielfältig. Studien belegen, dass OPC das wohl stärkste, bekannte Antioxidans ist und damit die Körperzellen vor oxidativem Stress, wozu auch UV-Strahlung zählt und den daraus resultierenden Krankheiten, schützt. Dies können beispielsweise Herz- und Gefäßkrankheiten, Entzündungen, Allergien oder Krebs sein. Außerdem stärkt OPC das Immunsystem und hilft dem Körper sich selbst zu helfen. So haben es Bakterien und Viren im menschlichen Körper deutlich schwerer. Auch die Sehkraft kann so verbessert werden. Desweiteren stärkt OPC das körpereigene Kollagen und damit auch das Bindegewebe in Haut, Haaren, Knochen, Gefäßen und Zähnen.

MPC kann so viel wie OPC und noch viel mehr


Quelle:
https://bit.ly/2HOT0Ub

MPC ist die Revolution im Bereich der Traubenkernextrakte. Es hat eine 30 mal höhere Bioverfügbarkeit als OPC und wird aus den besten Traubenkernen der Welt, aus der französischen Champagne, gewonnen.

Vereinfacht gesprochen, sind MPC (Monomere ProanthoCyanidine ) die Bausteine des OPC (Oligomere ProanthoCyanidine). Und unser Körper kann die Monomere im MPC 30 mal effektiver verstoffwechseln als die Oligomere im OPC. Der Wirkstoff ProanthoCyanidine ist allerdings bei beiden Natursubstanzen der gleiche. Dementsprechend hat MPC prinzipiell die selbe, gesundheitsfördernde Wirkung wie OPC. Durch die hohe Resorbierbarkeit wirkt es jedoch wesentlich stärker.

Das ist darauf zurückzuführen, dass die Moleküle in OPC zu einer Kette verbunden sind, die der Körper erst zu einzelnen Molekülen aufspalten muss, damit das OPC seine eigentliche Funktion erfüllen kann. Schon eine Kette von zwei PC-Molekülen kann vom menschlichen Körper zu weniger als 1 % aufgenommen werden. MPC hingegen besteht aus einem einzigen Molekül und ist damit viel kleiner. Die Monomere, also die einzelnen Moleküle, werden nicht nur besser aufgenommen, sondern gelangen auch im Gegensatz zu den Molekülketten, den sogenannten Oligomeren, durch die Blut-Hirn-Schranke. Das heißt, auch das Gehirn profitiert von der positiven Wirkung des MPC. Monomere werden zu 45 % resorbiert. Man muss von MPC also viel weniger nehmen als von OPC, verspürt jedoch eine viel stärkere Wirkung.

https://gutbygutt.ch/meine-produkte/traubenkern-kissen/

Einen noch genaueren Einblick in die Biochemie des Alleskönners Traubenkernextrakt bietet dieses Video:

Quellen:

https://www.lebenskraftpur.de/wie-wirkt-der-mpc-traubenkernextrakt-ein-alleskoenner-fuer-die-gesundheit

https://www.lebenskraftpur.de/opc-vs.-mpc-warum-mpc-und-nicht-einfach-normales-opc

https://www.lebenskraftpur.de/mpc-traubenkernextrakt

Da der MPC Traubenkernextrakt so besonders bioverfügbar bzw. resorbierbar ist, reicht bereits eine Kapsel täglich um bessere Effekte als herkömmliche OPC-Produkten zu erzielen.

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Britischer Supermarkt macht es vor: plastikfrei und das in nur 10 Wochen! https://www.derstoryteller.de/britischer-supermarkt-macht-es-vor-plastikfrei-und-das-in-nur-10-wochen/ Tue, 19 Mar 2019 23:33:53 +0000 https://www.derstoryteller.de/?p=1422 Der Supermarkt im Norden Londons ist der erste Supermarkt in Großbritannien, der plastikfreie Zonen eingeführt hat. Und die Umstellung dauerte nur 10 Wochen. Der Markt, der nun mehr als 1.700 Produkte ohne umweltschädliche Plastikverpackungen anbietet, will große Supermarktketten anspornen, seinem Beispiel zu folgen.

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Der Supermarkt im Norden Londons ist der erste Supermarkt in Großbritannien, der plastikfreie Zonen eingeführt hat. Und die Umstellung dauerte nur 10 Wochen. Der Markt, der nun mehr als 1.700 Produkte ohne umweltschädliche Plastikverpackungen anbietet, will große Supermarktketten anspornen, seinem Beispiel zu folgen.
http://www.thorntonsbudgens.com/

Der britische Supermarkt ist einer der ersten der Welt, der plastikfreie Zonen anbietet

Dass Plastik und Lebensmittel nicht wie gewohnt zusammengehören, zeigt uns der britische Supermarkt Thorntons Budgens in Camden’s Belsize Park. In den vergangenen 10 Wochen wurden 1.700 Produktlinien auf plastikfreie Verpackungen umgestellt. Und dies soll nur der Anfang der Reise sein, den Laden innerhalb der nächsten drei Jahre auf „nahezu plastikfrei“ umzugestalten. Unterstützt von lokalen Prominenten wie Jim Broadbent und Janet Suzman, scheint der Supermarkt zu einem öffentlichen Experiment geworden zu sein, wie man Lebensmittel nachhaltiger anbietet. Eigentümer Andrew Thornton gibt zu verstehen:

„Ich bin der Überzeugung, dass Lebensmittelgeschäfte ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft sein sollten, genauso wie Lebensmittel auch ein so zentraler Bestandteil unseres Lebens sind. Ein nachhaltigerer Einzelhändler zu sein, beinhaltet für mich, sich für die Gesellschaft zu engagieren und sich ökologisch nachhaltig um die Menschen zu kümmern.“

https://www.bbc.co.uk/newsround/46141685

Obst und Gemüse in Plastik gehören in dem britischen Supermarkt ab sofort der Vergangenheit an

Ob Bananen in Plastiktüten, die Gurke in der Folie oder Schinkenscheiben umhüllt von Plastikblättern – leider ist dies zum normalen Anblick in Supermärkten geworden. Der britische Supermarkt hingegen ersetzt viele Produkte in Plastikverpackungen durch altmodisch aussehende Papiertüten aus Zellulose. Regionales Fleisch, Brot, Obst und Gemüse sind nur einige der nun nicht mehr in Plastik gehüllten Produkte. Für die über 300 Käsesorten, die der Laden anbietet, wurde sogar eigens eine neue, transparente Wachsverpackung entwickelt.

Unterstützung beim Übergang zur Plastikfreiheit erhielt Thorntons Budgens durch die Initiative „A Plastic Planet“. Sian Sutherland, Mitbegründerin der Kampagne, die sich für eine plastikfreie Welt einsetzt, stellte Kontakte her zu Produzenten und Firmen, die sich der Herausforderung gewachsen sahen, Verpackungen aus alternativen Materialien zu entwickeln.

“Es sind die großen Marken, die mit ihrem Tempo der Veränderung wie Schnecken sind. Was wir tun, ist das Öffnen einer Tür für neue Verpackungstechnik.”,

sagt Sutherland. Eine großartige Leistung, innerhalb dieser kurzen Zeit eine so große und nachhaltig wertvolle Veränderung zu vollbringen. Damit räumt Thornton Budgens ein für allemal mit der Behauptung auf, man könne nur schrittweise Fortschritte in der Verbannung von Kunststoffen erzielen. Sutherland berichtet weiterhin stolz:

„Wir werden ein lebendiges, funktionierendes Labor sein. Alle anderen Supermärkte können aus dem, was wir tun, schauen und lernen. Wir haben in nur 10 Wochen 1.700 Produktlinien umgebaut, aber das ist erst der Anfang.“

https://netzfrauen.org/2019/02/16/plasticfree-2/

Verbraucher auf der ganzen Welt sehnen sich nach weniger Verpackungsmüll bei Lebensmitteln

Inspiration fand der Londoner Supermarkt durch die Bio-Supermarktkette Ekoplaza in Amsterdam, in den Niederlanden. Dort wurden nämlich vor kurzem bereits plastikfreie Zonen eingeführt, ebenfalls mit der Hilfe von „A Plastic Planet“. 700 Produkte können dort in kompostierbaren Materialien wie Glas, Pappe oder Metall gekauft werden. Für Aufsehen sorgte auch Neuseelands Supermarktkette „New World“: Hier wird seit neuestem der Trend „Food in the nude“, also „nacktes Essen“ gelebt. Kunden bekommen ihr Obst und Gemüse nur „nackt“, ohne lästige Plastikverpackung. Der Verkauf einiger Gemüsesorten stieg um 300 %. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Verbraucher sich nach Natürlichkeit und Nachhaltigkeit sehnen.

http://supermarketnews.co.nz/food-in-the-nude-project-takes-off-plastic/

Auch Deutschland ist bereits auf den Zug „plastikfrei“ aufgesprungen. Insbesondere die Verbannung von Plastiktüten in einem Großteil der Einzelhandelsgeschäfte machte auf sich aufmerksam. Ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Doch die Deutschen stehen auf der Rangliste der Erzeuger von Plastikmüll immer noch auf Platz drei, direkt hinter Estland und Irland. Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus dem Jahr 2015 produzierte jeder Einwohner hierzulande beachtliche 37,4 Kilogramm Plastikmüll pro Jahr. Umso wichtiger, dass verpackungsfreie Supermärkte wie zum Beispiel die Kette „Unverpackt“ auf dem Vormarsch sind. Diese Läden bieten alle Waren „offen“ oder notfalls in wiederverwendbaren Behältern an, sodass sich der Kunde die Menge, die er benötigt, einfach abfüllen kann.

https://utopia.de/ratgeber/verpackungsfreier-supermarkt/

Deutsche Discounter oder Supermarktketten wie Aldi und Lidl stehen aufgrund dieser immer größer werdenden Nachfrage unter Druck. So strebt Lidl beispielsweise an, Plastikverpackungen bis zum Jahr 2025 um 20 % zu reduzieren. Ein ziemlich zurückhaltender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, insbesondere, wenn man an die nur 10-wöchige „Umbauphase“ des britischen Supermarktes denkt. Doch auch als Endverbraucher hat man die Möglichkeit, sich für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und der Umwelt einzusetzen, wenn es um das Thema Plastik geht.

Zur Vermeidung von nicht recycelbaren Müll gilt es, möglichst unverpackte Lebensmittel zu kaufen. Außerdem lohnt es sich, den Supermarkt seines Vertrauens immer wieder auf die unnötigen Mengen von Plastikverpackungen hinzuweisen und deutlich zu machen, dass es bereits bewährte Alternativen zu Plastik gibt.

Quellen:

https://www.telegraph.co.uk/news/2018/11/07/britains-first-plastic-free-supermarket-zones-open/

http://www.thorntonsbudgens.com

https://www.businessinsider.de/aldi-lidl-und-co-wollen-plastik-sparen-so-ungewoehnlich-sind-die-neuen-methoden-2018-2

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Bayer/Monsanto mit 75% Gewinneinbruch! Der Kampf gegen Glyphosat wirkt! Bereits 11.200 Kläger https://www.derstoryteller.de/bayer-monsanto-mit-75-gewinneinbruch-der-kampf-gegen-glyphosat-wirkt-bereits-11-200-klaeger/ https://www.derstoryteller.de/bayer-monsanto-mit-75-gewinneinbruch-der-kampf-gegen-glyphosat-wirkt-bereits-11-200-klaeger/#comments Mon, 11 Mar 2019 13:35:34 +0000 https://www.derstoryteller.de/?p=1333 Glyphosat ist als Unkrautvernichter bekannt. In einem Gerichtsurteil wurde nun offiziell erklärt, dass Glyphosat nicht nur giftig für Pflanzen, sondern auch für Menschen ist. Seitdem hagelt es Klagen gegen den glyphosathaltigen Unkrautvernichterhersteller Monsanto, Tochterfirma des milliardenschweren Konzerns Bayer. Mit Erfolg – die Gewinne von Bayer sind seitdem um 75 % eingebrochen.

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Glyphosat ist als Unkrautvernichter bekannt. In einem Gerichtsurteil wurde nun offiziell erklärt, dass Glyphosat nicht nur giftig für Pflanzen, sondern auch für Menschen ist. Seitdem hagelt es Klagen gegen den glyphosathaltigen Unkrautvernichterhersteller Monsanto, Tochterfirma des milliardenschweren Konzerns Bayer. Mit Erfolg – die Gewinne von Bayer sind seitdem um 75 % eingebrochen.

Der umstrittene US-amerikanische Saatguthersteller Monsanto wurde im Juni 2018 von dem deutschen Konzern Bayer übernommen. Mit einem Preis von 66 Milliarden Dollar katapultierte sich Bayer damit an die Spitze der Agrarchemie-Industrie. Alles, was Monsanto betrifft, geht nun auch Bayer etwas an.

https://dortelli-van.perso.centrale-marseille.fr/semestre92015.html

Ein Musterfall lässt tausend weitere Geschädigte hoffen

Auslöser für die Klagewelle in den USA, die mittlerweile auf 11.200 Klagen anstieg, war ein Gerichtsurteil, das Glyphosat eindeutig als toxisch einstufte. Der 46-jährige Hausmeister Dewayne Johnson machte die Firma Monsanto dafür verantwortlich, an Krebs erkrankt zu sein. Johnson hatte täglich mit dem glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup® des Herstellers Monsanto zu tun, um die Schule, an der er arbeitete, unkrautfrei zu halten. Er entwickelte eine aggressive Art von Lymphdrüsenkrebs, nachdem er aufgrund eines Unfalls mit dem Mittel Roundup® überschüttet worden war. Leider erlag Johnson noch vor dem bahnbrechenden Gerichtsurteil seiner schweren Krankheit, sodass die Entschädigungssumme an seine Erben ausgezahlt wurde. Umgerechnet rund 253 Millionen Euro Entschädigung und Strafe musste Monsanto bzw. Bayer zahlen.

https://www.newscientist.com/article/2176692-there-is-no-evidence-that-the-weedkiller-glyphosate-causes-cancer/

Erdrückende Beweislast: Bayer wusste um die Giftigkeit von Glyphosat

Insbesondere Johnsons Anwalt Brent Wisner ist es zu verdanken, dass die Skrupellosigkeit des Konzerns ans Tageslicht gekommen ist. Dieser setzte gerichtlich durch, Papiere ausgehändigt zu bekommen, die das böswillige, manipulative Verhalten von Monsanto dokumentieren.

“Das ist ein Blick hinter den Vorhang”, sagt Wisner. “Diese Dokumente zeigen, dass Monsanto bewusst Studien gestoppt hat, in denen sie schlecht dargestellt werden, Literatur mit Ghostwriting geschrieben und eine ganze Reihe von Missständen in Unternehmen missbraucht hat. Monsanto hat allen gesagt, dass diese Produkte sicher sind, weil die Behörden gesagt haben, dass sie sicher sind, aber es stellt sich heraus, dass Monsanto mit den US-Aufsichtsbehörden im Bett gelegen hat, während sie die europäischen Behörden irreführen.“

Bereits im Jahr 1999 wurde in wissenschaftlichen Studien dargelegt, dass Glyphosat, das in hoher Konzentration in Monsantos Roundup® enthalten ist, Mutationen in der menschlichen DNA verursacht, wodurch Krebs entsteht. Dieses Ergebnis wollte der Konzern nicht auf sich sitzen lassen und beauftragte den renommierten, englischen Toxikologen Dr. James Parry damit, die veröffentlichte Studie zu überprüfen. Damit schoss sich Monsanto jedoch ein Eigentor, denn auch dieser Wissenschaftler bestätigte: Glyphosat ist genotoxisch! Auch die eigenen Studien von Monsanto, die Glyphosat als positiv bzw. ungefährlich darstellen, wurden von Parry in einem weiteren Gutachten überprüft. Das Ergebnis auch hier: Glyphosat ist Gift für den Menschen.

Trotz aller Beweise vertritt Monsanto weiterhin die Meinung, dass es eventuelle biochemische Wechselwirkungen seien, die schließlich gesundheitsgefährdend sind und nicht Glyphosat selbst. Nichtsdestotrotz steht fest: Monsanto und damit auch Bayer wussten um das Giftgemisch, das sie unter dem Namen Roundup® verkaufen. Wenn also Käufer nicht über die Gefahren informiert werden, dann ist das böswillige Täuschung.

https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_85031102/us-glyphosat-prozess-bayer-erringt-zwischenerfolg.html

Brisante Klage hat das Potential, Bayer auf die Knie zu bringen

Unter den 11. 200 Klagen: der ebenfalls an Lymphdrüsenkrebs erkrankte, 70-jährige US-Amerikaner Ed Hardeman. Dieser wirft dem Agrarchemie-Hersteller nicht nur vor, für seine Krebserkrankung verantwortlich zu sein, sondern er beschuldigt das Unternehmen auch der Vertuschung. Bayer habe die Gesundheitsgefahren, die von Glyphosat ausgehen, bewusst nicht benannt, sondern eher noch verschleiert und abgestritten.

Die Beweislage sieht aufgrund der durch den Anwalt Wisner hervorgebrachten Dokumente nicht gut für das Unternehmen aus. Außerdem stützt sich Hardeman auch noch auf die Studien der WHO, die Glyphosat im Jahr 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ einstuften. Sollte dieser Klage also stattgegeben werden, sieht es für Monsanto/Bayer nicht gut aus. Die bereits verhängte Strafe im Fall Johnson von 253 Millionen Euro lässt schon erahnen, dass weitere Zahlung in dieser Höhe dem Unternehmen sehr weh tun würden. Nicht zu vergessen die weiteren über 11.000 Klagen, die noch ausstehen.

https://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/bayer-aktie-bricht-nach-glyphosat-urteil-ein-100.html

Wie zerstörerisch wird Glyphosat noch werden?

Bayer musste das bahnbrechende Urteil und die daraus entstandene Klagewelle mit 75 % Gewinneinbußen verbuchen. Doch nicht für das Unternehmen ist das Thema Glyphosat zerstörerisch, sondern ganz besonders für die Menschen und Tiere, die mit diesem Gift in Berührung kommen. Umweltschützer hoffen, dass dieser Prozess einen Wendepunkt darstellt. Der französische Umweltminister Nicolas Hulot äußerte in einem Interview mit der Zeitung Libération:

„Das ist der Anfang vom Ende der Arroganz dieses verfluchten Paars Monsanto-Bayer.“

In Deutschland reagiert trotz mehrerer politischer Forderungen, insbesondere aus den grünen Reihen, niemand auf das Urteil. Es wird zwar über Glyphosat gestritten, aber europaweit zögern die Regierungen, den Einsatz von Glyphosat ein für allemal zu verbieten. Solange wird Bayer Glyphosat weiter in den Umlauf bringen und sich in Sicherheit wiegen, „gute Argumente zur Verteidigung gegen die erhobenen Ansprüche zu haben und sich entschieden zur Wehr zu setzen“.

Quellen:

https://www.zeit.de/2018/34/bayer-monsanto-klage-glyphosat-kosten

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33584/

https://connectiv.events/bayer-mit-75-gewinneinbruch-der-kampf-gegen-glyphosat-wirkt-bereits-11-200-klaeger/

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Umweltrevolution – Kanada verabschiedet Gesetz zum Verbot von Walen und Delfinen in Gefangenschaft https://www.derstoryteller.de/umweltrevolution-kanada-verabschiedet-gesetz-zum-verbot-von-walen-und-delfinen-in-gefangenschaft/ Fri, 08 Mar 2019 15:03:44 +0000 https://www.derstoryteller.de/?p=1209 Nach jahrelangem Ringen nun endlich der Durchbruch: Das kanadische Parlament verabschiedete vor kurzem ein Gesetz, das die Haltung und Züchtung von allen zur Familie der Wale gehörenden Tiere, wie auch Delfine, verbietet. Damit setzt Kanada ein wichtiges Zeichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt.

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Nach jahrelangem Ringen nun endlich der Durchbruch: Das kanadische Parlament verabschiedete vor kurzem ein Gesetz, das die Haltung und Züchtung von allen zur Familie der Wale gehörenden Tiere, wie auch Delfine, verbietet. Damit setzt Kanada ein wichtiges Zeichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt.

2015 wurde der Gesetzesentwurf „S-203“ erstmalig im kanadischen Parlament vorgeschlagen. Nach drei Jahren intensiver Auseinandersetzung, verabschiedete die Regierung das Gesetz schließlich. Die Entscheidung über das Inkrafttreten des Gesetzes hat zwar lange gedauert, dennoch fand das Gesetz Zustimmung in allen Parteien des Parlaments. Der Prozess war demnach kein Mehrheitsentscheid oder Parteipolitik. Stattdessen war man sich in allen Parteien darüber bewusst, dass Umweltpolitik jede Partei, ja jeden Menschen, etwas angeht. Wir leben schließlich alle auf dem selben Planeten. Ebenso wurde das Gesetz „S-238“ von allen Parteien des Parlaments bewilligt, das die Einfuhr von Haifischflossen verbietet.

Baldiges Ende für Großaquarien in kanadischen Freizeitparks

Laut neuem Gesetz, ist die Zucht von Walen und Delfinen, die in Gefangenschaft gehalten werden, ab sofort eine Straftat. Ebenso die Einfuhr von Walsperma, Gewebe oder Embryonen. Für kanadische Freizeit- und Meeresparks, wie beispielsweise Marineland, hat demnach das letzte Stündlein geschlagen. Marineland hält derzeit ca. 60 Beluga-Wale, fünf Delfine und einen Orca in Gefangenschaft. Sie dürfen ihren aktuellen Bestand an Walen und Delfinen zwar behalten, würden sich jedoch strafbar machen, wenn sie weiter Aufzucht betreiben oder gar freilebende Tiere für ihre Shows fangen. Die Regierung will damit die Haltung dieser Tiere in Gefangenschaft langsam auslaufen lassen und neue Praktiken dieser Art verhindern.

Umweltaktivisten fordern noch strengere Regeln

Alle Wale, die in Marineland in Gefangenschaft gehalten werden, sollen in ein Freiwasserreservat überführt werden – so lautet die Forderung der Aktivisten. Insbesondere nach der Veröffentlichung des Dokumentarfilms „Blackfish“, in dem es um die Verhaltensauffälligkeiten von in Gefangenschaft gehaltenen Walen geht, ist vielen Menschen bewusst geworden, was der Besuch von solchen Parks für Auswirkungen auf die Umwelt hat. Der Besitzer des Marineland-Parks in Kanada äußert sich recht hochmütig wie folgt zum Thema Umweltaktivismus:

„Leider versucht eine kleine, aber lautstarke Gruppe von Individuen, ihre radikalen, ideologischen Ansichten durchzusetzen, dass kein Tier oder Säugetier jemals in einem Zoo oder Aquarium gehalten werden sollte. Da sie nicht in der Lage waren, breite öffentliche Unterstützung zu erhalten, wurden diese Personen gezwungen, jeden einzuschüchtern, der es wagt, mit ihren radikalen ideologischen Ansichten nicht einverstanden zu sein.“

Tierschützer hoffen, dass der Erlass des kanadischen Gesetzes eine Vorbildfunktion hat und andere Länder dazu inspiriert, sich ebenfalls mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es ist wünschenswert, dass sich die Politik auch auf globaler Ebene für Gesetze zum Schutz von Tier und Umwelt einsetzt.

Quellen:

http://www.marinelandcanada.com/general/general_information/

http://elizabethmaymp.ca/BillS203

https://www.gute-nachrichten.com.de/2018/12/erfolgsgeschichten/gesetz-kanada-verbietet-gefangenschaft-von-walen-und-Delphinen/

https://nur-positive-nachrichten.de/gastartikel/kanada-verbietet-die-gefangenschaft-von-delfinen-und-walen

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Mallorca verbietet Plastik- sowie Alu-Kaffeekapseln und viele weitere Einweg-Produkte https://www.derstoryteller.de/neues-abfallgesetz-hersteller-von-verpackungen-duerfen-nur-selbst-eingesammelnte-und-recycelte-artikel-produzieren/ https://www.derstoryteller.de/neues-abfallgesetz-hersteller-von-verpackungen-duerfen-nur-selbst-eingesammelnte-und-recycelte-artikel-produzieren/#comments Mon, 04 Mar 2019 23:42:27 +0000 http://www.derstoryteller.de/?p=1180 Plastikgeschirr, Strohhalme, Einwegrasierer – damit soll jetzt Schluss sein. Das Balearen-Parlament verabschiedete vor kurzem ein umfangreiches Gesetz, das ab Januar 2021 für Mallorca und die Nachbarinseln gilt. Das Ziel: Die extrem hohen Abfallmengen, insbesondere auf Mallorca, drastisch reduzieren. Die Regierung droht sogar mit hohen Strafen bei Gesetzesverstößen. Mallorca versinkt im Dreck – 500.000 Tonnen Müll...

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Plastikgeschirr, Strohhalme, Einwegrasierer – damit soll jetzt Schluss sein. Das Balearen-Parlament verabschiedete vor kurzem ein umfangreiches Gesetz, das ab Januar 2021 für Mallorca und die Nachbarinseln gilt. Das Ziel: Die extrem hohen Abfallmengen, insbesondere auf Mallorca, drastisch reduzieren. Die Regierung droht sogar mit hohen Strafen bei Gesetzesverstößen.

Mallorca versinkt im Dreck – 500.000 Tonnen Müll pro Jahr

Die Balearen haben ein großes Müllproblem. Schon seit Jahren kämpft vor allem Mallorca, die Hauptinsel der Balearen, mit den Müll-Massen. 13 Millionen Urlauber besuchen die Insel jedes Jahr. Das Ergebnis: 500.000 Tonnen Müll, ein großer Teil davon ist Plastikmüll. Dieser wird entweder verbrannt oder einfach an die Strände bzw. ins Meer geworfen. Dadurch wird nicht nur das Urlaubsparadies verschandelt, sondern vor allem wird der Müll den Meerestieren zum Verhängnis, die diesen mit Nahrung verwechseln.

http://www.mad-mac.de/chaos/malle08.html

Schluss mit der Wegwerfmentalität

Ab 2021 wird am Ballermann nur noch Sangria aus kompostierbaren Strohhalmen getrunken. Der Kaffee am Morgen danach kommt dann nicht mehr aus der Alu-Kapsel, sondern aus solchen, die biologisch abbaubar sind. Auch andere Wegwerfartikel, die nicht recycelt werden können, sind ab 2021 offiziell verboten. Darunter Einwegrasierer, Einweg-Tragetaschen, Druckerpatronen, Feuerzeuge und Wattestäbchen.Besteck, Teller und Becher aus Plastik sind sogar komplett verboten. Einweg-Wasserflaschen in Restaurants oder Bars werden durch kostenloses Leitungswasser ersetzt. Im öffentlichen Raum sollen zukünftig Trinkwasserspender und wiederverwertbare Behälter zugänglich sein.

Zudem sollen Hygieneartikel wie Feuchttücher mit Hinweisen auf die Umweltverträglichkeit gekennzeichnet werden. Die Artikel werden immer wieder über die Toilette entsorgt, was vergangenen Herbst für einen massiven Kanalisationsschaden sorgte. Hunderte Meter verdreckter Strände waren die Folge. Zudem sollen Hygieneartikel wie Feuchttücher mit Hinweisen auf die Umweltverträglichkeit gekennzeichnet werden. Die Artikel werden immer wieder über die Toilette entsorgt, was vergangenen Herbst für einen massiven Kanalisationsschaden sorgte. Hunderte Meter verdreckter Strände waren die Folge.

„Uns geht es nicht so sehr um Verbote, sondern darum, dass wiederverwertbare Alternativen in den Geschäften angeboten werden.“,

sagt Sebastià Sansó, Generaldirektor für Umwelterziehung und Abfallpolitik.

Mallorca steigert Recycling-Quote bis 2030 auf 65 %

Zusätzlich zu den Maßnahmen, die gar nicht erst Müll entstehen lassen, sieht das vor kurzem verabschiedete Gesetz vor, dass bis 2021 alle Gemeinden mindestens 50 % des Papier-, Bio-, Glas- und Plastikmülls recyceln müssen. Bis 2030 soll die Quote sogar bei 65 % liegen. Sportliches Vorhaben, das die regionale Regierung da vorsieht. Aktuell werden nämlich bloß ca. 19 % des anfallenden Mülls recycelt. Doch der Direktor erklärt:

„Statt uns auf die Entsorgung von Abfall zu fixieren, wollen wir vermeiden, dass der Müll überhaupt entsteht.“

https://www.tagesschau.de/ausland/mallorca-kampf-plastikmuell-101~magnifier_pos-0.html

Umweltverschmutzung wird künftig rigoros bestraft

Sansó erklärt weiter:

„Die Strafen werden künftig von 300 Euro für kleinere Vergehen bis 1,75 Millionen Euro für schwerwiegende Gesetzesverstöße reichen.“

Damit geht die Balearen-Regierung in Zukunft rigoros mit Umweltsündern um. Hersteller von Verpackungen oder ehemals Einwegprodukten müssen sich ab 2021 warm anziehen. Sie dürfen nur noch solche Wegwerfartikel produzieren, die sie auch selbst einsammeln und recycel können. Alternativ müssen sie aus biologisch abbaubaren Stoffen, wie kompostierbarem Kunststoff oder Zellulose hergestellt werden.

Bisher produzierten die Europäer nach EU-Angaben rund 25 Millionen Tonnen Plastikabfall jährlich. Nicht mal ein Drittel davon wird bisher recycelt. Das ab 2021 in Kraft tretende Gesetz des Balearen-Parlaments ist eines der fortschrittlichsten Müllgesetze in Europa. Hoffentlich ziehen andere, europäische Staaten nach und sagen der Plastikmüll-Verdreckung den Kampf an.

Quellen:

https://www.ksta.de/ratgeber/reise/neues-muellgesetz-diese-alltagsdinge-sollen-bald-auf-mallorca-verboten-sein-29561510

http://mutternatur.net/2019/02/mallorca-verbietet-plastik-sowie-alu-kaffeekapseln-und-viele-weitere-einweg-Produkte/

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/18248-rtkl-neues-abfallgesetz-fuer-die-balearen-so-rigoros-will-mallorca-gegen

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England – Achtsamkeit ab jetzt Pflichtfach in britischen Schulen https://www.derstoryteller.de/england-achtsamkeit-ab-jetzt-pflichtfach-in-britischen-schulen/ Thu, 28 Feb 2019 13:36:02 +0000 http://www.derstoryteller.de/?p=1196 ADHS, krank machender Leistungsdruck, Versagensängste, verhaltensauffällige Schüler – Dieser Zustand ist an Schulen eher die Normalität als die Ausnahme. Die Zahl psychisch auffälliger Kinder weltweit steigt. England zog nun die Notbremse: Ab sofort wird in britischen Schulen ab der Grundschule das Fach „Achtsamkeit“ unterrichtet. Das Schulfach Achtsamkeit: Meditation, Emotionsregulation und Stressabbau In Großbritannien gibt es...

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ADHS, krank machender Leistungsdruck, Versagensängste, verhaltensauffällige Schüler – Dieser Zustand ist an Schulen eher die Normalität als die Ausnahme. Die Zahl psychisch auffälliger Kinder weltweit steigt. England zog nun die Notbremse: Ab sofort wird in britischen Schulen ab der Grundschule das Fach „Achtsamkeit“ unterrichtet.

Das Schulfach Achtsamkeit: Meditation, Emotionsregulation und Stressabbau

In Großbritannien gibt es mittlerweile über 2.000 Achtsamkeitstrainer und -trainerinnen. Diese geben ihr Wissen an hunderten Schulen in England und Irland weiter und unterrichten das verbindliche Schulfach Achtsamkeit. Sie führen gemeinsam mit den Schülern Achtsamkeitsübungen durch oder meditieren gemeinsam und helfen ihnen dadurch, Emotionen besser zu erkennen, zu benennen und zu regulieren. Außerdem geben sie Anleitung zur besseren Bewältigung von Stress-Situationen und lehren spielerisch, wie unser Gehirn funktioniert.

Die Integration von Achtsamkeit in den Schulalltag trägt erwiesenermaßen dazu bei, die Kreativität, das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit von Schülern zu steigern. Zudem werden Konzentrationsstörungen oder Lernstörungssymptome verringert und stattdessen die Gehirnleistung angeregt. Ein weiterer Nebeneffekt: Achtsamkeit fördert empathisches Denken und Handeln. Die Fälle von Mobbing an Schulen könnten somit zukünftig drastisch reduziert werden.

https://www.prisma.de/tv-programm/Re,21477697

England reagiert auf die steigende Zahl psychisch auffälliger Kinder

10 % der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen fünf und 15 Jahren gelten in England als psychisch auffällig. Viele davon werden bereits in diesen jungen Jahren mit Antidepressiva therapiert. Insgesamt stieg die Zahl der verschriebenen, antidepressiven Medikamente in der gesamten Bevölkerung Englands von 9 Millionen im Jahr 1991 auf 65 Millionen im Jahr 2017. Ein Grund mehr, warum Kinder bereits in jungen Jahren präventiv lernen sollten, ihre Emotionen zu regulieren und Stress abzubauen.

Dass Kinder und Jugendliche überhaupt einem so hohen Stressniveau ausgesetzt sind, ist wohl unter anderem dem zunehmenden Leistungsdruck zu verdanken. Gesellschaftliche sowie elterliche Erwartungen lösen oftmals Erschöpfung und Depressionserscheinungen aus. Versagens- und Zukunftsängste sind die Folge, welche wiederum den Teufelskreis von Stress, Druck und Depressionen am Laufen halten. Auch die mediale Reizüberflutung spielt eine große Rolle, wenn es um das Thema Stress bei Kindern und Jugendlichen geht. Umso besser, dass Schüler im Umgang mit diesem wichtigen Themenkomplex präventiv unterstützt werden. Und wo, wenn nicht in der Schule, denn dort verbringen Schüler meist nun mal einen Großteil ihres Tages.

http://www.evidero.de/achtsamkeitstraining-fuer-kindern

England geht als positives Vorbild voran, zieht Deutschland nach?

In Deutschland weisen knapp vier Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren psychische Auffälligkeiten auf. Laut Statistischem Bundesamt: Tendenz steigend. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Es ist jedoch bewiesen, dass Schule und der damit zusammenhängende Druck ein so hohes Stressniveau erzeugen, dass Kinder diesem nicht standhalten können und krank werden. Oftmals zeigen sich Symptome wie Schlafstörungen, Ängstlichkeit, vermehrter Rückzug. Dies gilt nicht nur für Kinder. Auch Erwachsene halten dem Leistungsdruck unserer Wettbewerbsgesellschaft kaum stand: Während psychische Erkrankungen vor einigen Jahrzehnten noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute dritthäufigste Diagnosegruppe bei Arbeitsunfähigkeit.

Es wird also Zeit, dass auch das deutsche Schulsystem begreift, dass eine Reduktion von Stress von Nöten ist, damit die nächste Generation in problematischen Lebenslagen empathisch und kreativ nach Lösungen suchen kann, ohne dabei aus Angst vor dem Scheitern zu erkranken. Einzelne Schulen in Deutschland greifen das Thema bereits auf und binden Achtsamkeit und Meditation in ihren Schulalltag ein. Sehr vorbildlich und doch sind es nur einzelne Schulen. Wann Achtsamkeit tatsächlich als verbindliches Fach in deutschen Schulen aufgenommen wird, steht jedoch noch in den Sternen.

Das Institut für angewandte Stressbewältigung zeigt beispielhaft in diesem Kurzfilm, wie Achtsamkeit in den Schulalltag integriert werden kann:

Quellen:

Horizonworld

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Ausgestorben geglaubte Riesenschildkröte auf Galápagos-Insel nach 100 Jahren wiederentdeckt https://www.derstoryteller.de/ausgestorben-geglaubte-riesenschildkroete-auf-galapagos-insel-nach-100-jahren-wiederentdeckt/ https://www.derstoryteller.de/ausgestorben-geglaubte-riesenschildkroete-auf-galapagos-insel-nach-100-jahren-wiederentdeckt/#comments Mon, 25 Feb 2019 14:55:15 +0000 http://www.derstoryteller.de/?p=1159 Seit mehr als einem Jahrhundert galt sie als ausgestorben – bis jetzt. Die weibliche Riesenschildkröte der Unterart Chelonoidis nigra phantasticus wurde auf einer der Galápagos-Inseln namens Fernandina gesichtet, twitterte Ecuadors Umweltminister Marcelo Mata. Die Entdeckung weckt Hoffnung auf andere, als ausgestorben geltende Arten.

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Seit mehr als einem Jahrhundert galt sie als ausgestorben – bis jetzt. Die weibliche Riesenschildkröte der Unterart Chelonoidis nigra phantasticus wurde auf einer der Galápagos-Inseln namens Fernandina gesichtet, twitterte Ecuadors Umweltminister Marcelo Mata. Die Entdeckung weckt Hoffnung auf andere, als ausgestorben geltende Arten.

Fernandina-Riesenschildkröte seit 1906 verschollen

Naturschützer der US-amerikanischen Organisation Galápagos Conservancy und die Galápagos-Parkbehörde entdeckten das Tier während einer Expedition. Zuletzt war die Riesenschildkröte im Jahre 1906 nachgewiesen worden. Danach gab es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Wissenschaftler vermuteten, dass Vulkanausbrüche auf den Galápagos-Inseln diese Unterart auslöschten.

Wegen ihres ausschließlichen Vorkommens auf der unbewohnten Galápagos-Insel Fernandina, werden die Tiere auch Fernandina-Riesenschildkröte genannt. Die Inselgruppe beherbergt die weltweit größte Zahl an endemischen Tierarten, also solchen, die nur dort vorkommen, was Charles Darwin bei seiner Entdeckung der Galápagos-Inseln im Jahr 1835 zu seiner Evolutionstheorie inspirierte.

https://www.stol.it/Artikel/Panorama-im-Ueberblick/Panorama/Seltene-Galapagos-Schildkroete-entdeckt

Wissenschaftler hoffen auf weitere Entdeckungen

Insgesamt gibt es auf den isoliert im Pazifik gelegenen Inseln 15 Unterarten der Riesenschildkröten. Fünf davon gelten als ausgestorben. Nach der Entdeckung des Archipels dezimierten sich die Bestände der verschiedenen Riesenschildkröten-Arten sehr stark, besonders auf den heute besiedelten Inseln. Schweine, Ratten, Ziegen und Katzen stellen eine große Bedrohung dar. Außerdem die Zerstörung der Nahrungsgrundlage durch das Einschleppen fremder Pflanzenarten, die einheimische Arten verdrängen.

Seit 1979 gehören die Galápagos-Inseln zum Unesco-Weltnaturerbe, um auch andere, endemische Tierarten zu schützen. Darunter Meerechsen, Landleguane und Galápagos-Finken. Die Sichtung der Chelonoidis nigra phantasticus lässt die Wissenschaftler hoffen, dass nun auch andere Exemplare, die als ausgestorben galten, wiederentdeckt werden.

Quellen:

https://www.ksta.de/panorama/sie-galt-als-ausgestorben-riesenschildkroete-auf-galápagos-insel-wiederentdeckt-32070536

https://www.faz.net/aktuell/wissen/xxl-biene-und-riesenschildkroete-entdeckt-diese-riesen-finden-keine-ruhe-16054670.html

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