

Nach dem Tod versorgt der eigene Körper in einer „Capsula Mundi“ einen auf dem Grab gepflanzten Baum mit Nährstoffen. Anstelle eines Friedhofs hinterlassen die Verstorbenen der Nachwelt einen Wald.
Mit dem Thema Tod setzen sich die wenigsten Menschen gerne auseinander. Doch der Tod ereilt uns alle früher oder später. Deshalb ist es nicht falsch, sich gelegentlich Gedanken darüber zu machen, was mit dem eigenen Körper passieren soll, nachdem man gestorben ist. Waldfriedhöfe sind ein neuer Trend, der sich allmählich in Deutschland durchsetzt. Man vergräbt die Urne oder den Sarg und pflanzt darauf einen Baum. Der verwesende Körper soll fortan Nährstoffe an den Baum spenden.
Teil des Kreislaufs des Lebens

Es ist ein schöner Gedanke, dass der Verfall des eigenen Körpers Kraft für neues Leben spendet. Doch Urnen und Särge können umweltschädliche Teile in der Erde hinterlassen, die nicht biologisch abbaubar sind. „Capsula Mundi“ bietet eine Lösung aus vollständig kompostierbaren Materialien. Es gibt sowohl eiförmige Urnen als auch Kapseln. Sie bestehen aus Bioplastik, das aus organischen Materialien hergestellt wird. Auf dem Grab wird ein Baum gepflanzt.

„Cemeteries will acquire a new look: no more cold grey tombstones but living trees creating a forest, a holyforest. A place with a sentimental value, where families can stroll with kids and teach them about different trees. Let‘s plant a tree for each of us and cemeteries will become forests!“
heißt es auf der Webseite.
Quelle Beitragsbild: https://www.capsulamundi.it/en/designers/
Quellen Textinhalt: https://www.capsulamundi.it/en/
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