Die Firma Laser Power Systems aus Connecticut forscht an einer alternativen Energiequelle namens Thorium. Das extrem dichte leicht radioaktive Metall könnte eine saubere Alternative für Uran sein. Angeblich kann man mit nur 8 Gramm Thorium für 100 Jahre ein Elektroauto antreiben.
Aktuell kursiert im Internet auf zahlreichen Blogs die Nachricht, dass Thorium die Energiequelle der Zukunft sei. Die Firma Laser Power Systems behauptet, sie könne mit 8 Gramm Thorium für 100 Jahre ein Elektroauto antreiben. Das leicht radioaktive Metall wurde 1828 von Hans Morten Thrane Esmark gefunden. Er benannte es nach dem nordischen Gott Thor.
Laser Power Systems experimentiert mit geringen Mengen des Metalls. Aufgrund seiner hohen Dichte gebe es auf einen langen Zeitraum hin viel Hitze ab. Dadurch wird ein Laser angetrieben. Dieser wiederum erhitzt Wasser. Der Wasserdampf treibt schließlich eine Mini-Turbine an, die den elektrischen Strom für den Fahrzeugantrieb erzeugt.
Mit Thorium ließ sich weniger Gewinn machen
Thorium kommt rund drei Mal häufiger in der Erdkruste vor als Uran. Es ist kaum radioaktiv. Seine Halbwertszeit beträgt über 14 Milliarden Jahre. Außerdem sollen kaum Abfallprodukte entstehen. Denn es werden rund 98% des Metalls zur Energiegewinnung verbrannt. Im Vergleich: Uran wird nur zu 2-5% verbrannt.
Warum setzte man in der Vergangenheit dennoch auf Uran? Anscheinend habe die US-Regierung unter Präsident Nixon Uran als Brennstoff vorgezogen, da es Plutonium als Abfallprodukt produziert. Plutonium war für die Herstellung von A-Bomben nötig. Darüber hinaus ist Uran fünfmal teurer als Thorium. Das heißt, mit Uran lässt sich mehr Geld verdienen. Mit 200.000 Franken könnte die Schweiz sich für ein Jahr mit Strom versorgen, setzte sie komplett auf Thorium.
Sicherheit dank der Physik
Um aus Thorium Energie zu gewinnen, benötigt man einen Flüssig-Salz-Reaktor. Der Brennstoff wird in einer Fluorid-Salz-Verbindung gelöst und der Reaktorkammer zugeführt. Dort wird es einer Neutronenstrahlung ausgesetzt und zerfällt zu Uran-233. Dieses wird wiederum dem Reaktor zugeführt und gespalten, um die nutzbare Energie freizusetzen. Die Fluoridlösung befindet sich bei ca. 650° unter Normaldruck. Im Vergleich zu den herkömmlichen Druckwasserreaktoren ist kein Überdruck notwendig. Da der Brennstoff in der Flüssigkeit gelöst ist, sind außerdem keine Brennstäbe vonnöten. Man kann den Reaktor jederzeit stoppen, indem man die Flüssigkeitszufuhr beendet. Die Reaktivität des Brennstoffs sinke außerdem mit zunehmender Temperatur: der Reaktor kann sich also selbst regeln und eine Explosion sei ausgeschlossen.
Mit Thorium entstünden rund 1000 Mal weniger radioaktive Abfälle, die nach bereits 300 Jahren ungefährlich seien. Es bestehe sogar die Möglichkeit, die radioaktiven Abfälle mitzuverbrennen. Es sei nicht möglich, Plutonium oder Uran für den Bau von Atombomben abzuzweigen.
Thorium klingt nach einer interessanten Alternative für eine deutlich sauberere Stromerzeugung. Dennoch sehe ich nach wie vor das größte Potenzial in erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie. In Kombination mit Wasserstoff-Antrieben könnte man auf umweltfreundliche Weise Energie gewinnen, speichern und nutzen. Doch egal, für welche Energiequellen wir uns entscheiden. Es ist wichtig, dass wir bei allen Forschungen stets die Augen offen dafür halten, welche Auswirkungen die Technologien auf das Ökosystem haben. Alle möglichen Szenarien, Gefahren, Einflüsse müssen berücksichtigt werden. Und wir brauchen den Mut, uns auf neue Pfade zu begeben.
Quelle Beitragsbild: unserplanet.net
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